Fast fünf Wochen ist es her, da hat es im Creußener Kindergarten St. Marien gebrannt. Am Gebäude und an der Ausstattung der Kita ist großer Schaden entstanden. Der Elternbeirat hat daraufhin einen Spendenaufruf gestartet. Wie ist die Sache denn inzwischen vorangekommen?
Kurz nach dem Brand in der Kindertagesstätte war schnelle Hilfe nötig. Die Kinder mussten anderweitig betreut werden. Im Gartenhaus, im nahegelegenen Jugendheim, eine Notlösung waren auch die freigewordenen Kita-Container am Blaichanger. Für den kurzfristigen Umzug seien Anschaffungen notwendig geworden, hatte der Elternbeirat damals geschrieben. Und groß war glücklicherweise auch die Spendenbereitschaft der Creußener. Einige Unternehmen aber auch Einzelpersonen hätten teilweise tief in die Tasche gegriffen, um St. Marien zu helfen, sagt mir Monika Thalmeier von der Kirchenverwaltung in Creußen. Und sie sagt, sie hoffe, die Kinder können bis zum neuen Kita-Jahr wieder zurück in ihren Kindergarten. Das hänge aber von den Gutachtern ab, die nach dem Feuer Ende Mai dafür erst grünes Licht geben müssen.
mso