Unter der Führung des Landeskriminalamtes Rheinland-Pfalz ist die Polizei am Mittwoch (16.10.) mit einem internationalen Einsatz gegen mutmaßliche Geldautomatensprenger vorgegangen. An den Ermittlungen war auch die Staatsanwaltschaft Bamberg, wie es heißt, maßgeblich beteiligt. Gemeinsam mit Polizeikräften aus Bayern, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt wurden zeitgleich mehrere Wohn- und Geschäftsräume in Deutschland, in den Niederlanden und in Frankreich durchsucht. Gleichzeitig wurden Haftbefehle vollstreckt, darunter auch welche von der Staatsanwaltschaft Bamberg. Was die Ermittler beunruhigt ist, dass die Täter immer öfter so genannten Festsprengstoff verwenden, der mehr Schaden anrichtet und damit als gefährlicher eingestuft wird. In Bayern hat es dieses Jahr schon 18 Fälle von Geldautomatensprengungen gegeben. Vergangenes Jahr waren es 23.
red