An der Universität Bayreuth wird jetzt Mondgestein aus den Apollo-Missionen 16 und 17 untersucht. Vor mehreren Millionen Jahren sind diese auf dem Mond entstanden und wurden vor 50 Jahren mit auf die Erde gebracht. Jetzt stellt es die US-amerikanische Weltraumagentur dem Geoinstitut der Universität Bayreuth für wissenschaftliche Untersuchungen zur Verfügung. Die Gesteinstücke sind etwa so groß wie ein Daumenabdruck. Während sich sämtliche Gesteine infolge verschiedener Einflüsse verändert haben, sind die Mondsteine bis heute konserviert. Die Analysen des Mondgesteins sind nicht nur aufschlussreich für die Entstehung des Mondes, sondern bieten ebenso Einblicke in die Entstehung und die Frühgeschichte der Erde.
sir/ml