66 Millionen Euro mehr für Strukturprojekte im ländlichen Raum

21. November 2023 , 06:18 Uhr

Erreichbare Einkaufsmöglichkeiten mit Dorfläden und Bäckereien, attraktive Ortskerne. Das wünschen sich viele Gemeinden in der Region. Doch das kostet Geld. Der Haushaltsausschuss des Bundes hat sich jetzt darauf verständigt, auch für derlei Projekte im ländlichen Raum mehr Mittel zur Verfügung zu stellen. Das teilt die oberfränkische Grünen-Abgeordnete Lisa Badum mit. Demnach will der Bund im kommenden Jahr seine Fördermittel für die sogenannte Gemeinschaftsaufgabe Agrarstruktur und Küstenschutz um 66 Millionen Euro aufstocken. Darunter fallen auch Entwicklungsprojekte im ländlichen Raum.

mso

Das könnte Dich auch interessieren

08.10.2024 IHK-Konjunkturbericht: Standort Oberfranken "elementar geschwächt" Gedämpfte Stimmung im Handwerk. Die Industrie und der Handel in Oberfranken sehen sogar regelrecht schwarz. Die regionale Wirtschaft ist auf Talfahrt, heißt es im aktuellen Konjunkturbericht der Industrie- und Handelskammer in Bayreuth. Als Gründe nennt die IHK hohe Energie- und Rohstoffpreise, Arbeitskosten und eine „überbordende Bürokratie“. Dazu verlagerten sich Zukunftsinvestitionen immer mehr ins Ausland, was 04.07.2024 Oberfränkisches Handwerk leicht erholt, aber besorgt Leicht erholt, aber besorgt. So bewertet die Handwerkskammer für Oberfranken die aktuelle Wirtschaftslage in der Region. In der jüngsten Konjunkturumfrage unter den 320 oberfränkischen Handwerksbetrieben zeigten sich im Vergleich zum vorigen Jahresquartal wieder mehr der Befragten mit ihrer Geschäftslage zufrieden. Mit einer Verbesserung rechneten jedoch die wenigsten. Nach Ansicht von HWK-Präsident Graßmann fehlten im Land 10.05.2024 Landkreistag fordert finanzielle Hilfe für Oberfranken Die Kommunen in Oberfranken brauchen finanzielle Unterstützung von Bund und Freistaat. Zu diesem Ergebnis kommt der Bezirksverband Oberfranken bei einem Treffen mit Finanzstaatssekretär Martin Schöffel, das jetzt in Nürnberg stattgefunden hat. Geld brauchen die Kommunen besonders für das Gesundheitswesen, für die Weiterentwicklung des ÖPNV und für die Digitalisierung. Gerade hier fehlen vielen Betrieben Mitarbeiter. Der 30.04.2024 IHK Oberfranken fordert EU-Wachstumspakt Was fordern die Unternehmen von der EU nach der Wahl? Diese Frage hat die oberfränkische Industrie- und Handelskammer im Rahmen ihrer jüngsten Konjunkturbefragung gestellt. Ganz klar auf Platz 1 steht laut IHK das allgegenwärtige Thema Bürokratieabbau. Den fordern fast 90 Prozent der Mitgliedsunternehmen. Auf Platz zwei und drei: die Stärkung des europäischen Energiemarktes mit 45