Nach den vielen Unfällen in der Baustelle auf der A9 bei Trockau kommt Kritik von Autofahrern: Warum steht überhaupt ein Stoppschild an der Autobahnauffahrt? Hätte man nicht den Beschleunigungsstreifen lassen können? Matthias Wölfel, der stellvertretende Leiter der Bayreuther Außenstelle der Autobahn GmbH:
„Nachdem ich im Mittelstreifen – da geht’s ja um den Austausch der Betonschutzwände – entsprechenden Platz brauch, um die auszutauschen, rutschen die drei Fahrsteifen zum Fahrbahnrand hin. Sprich auf den Seitenstreifen und im Bereich der Anschlussstelle auf den Verzögerungs- und Beschleunigungsstreifen. Dann steht der eben leider nicht mehr zur Verfügung.“
Außerdem dauere die Baustelle bis Mitte August, fällt also somit in die Ferienzeit. Die Autobahn GmbH wollte mit der 3-spurigen Lösung tägliche Staus vermeiden und hat sich deswegen gegen nur zwei Spuren entschieden.
tb