Der Wasserspielplatz in der Bayreuther Fußgängerzone – auf Höhe der Eisdielen – ist bei Kindern äußerst beliebt. Aber: „Meine Tochter ist voller Vorfreude hineingesprungen, um im Wasser zu plantschen, und ist direkt ausgerutscht, weil der ganze Boden voller Algen ist. Mir war das nicht bewusst, dass das so gefährlich ist.“
Mainwelle-Hörerin Carmen ist nicht die einzige Mutter, der der Spielplatz Sorgen bereitet. Wir haben Oberbürgermeister Thomas Ebersberger mit der Problematik konfrontiert. Und er hat uns sofort zugesichert, dass der Spielplatz umgehend gereinigt und damit die Rutschgefahr eingedämmt werde.
„Wir lassen den Spielplatz und die Wasserrinne bis zu sechsmal im Jahr reinigen. Zwei- bis dreimal komplett. Normalerweise nach jeder großen Veranstaltung. Das nächste Mal nach dem Afrika-Festival.“
Die vermehrte Bildung von Algen in der Wasserrinne führt Ebersberger auf den Klimawandel zurück. Sie fühlten sich durch Regen und Hitze weit wohler, als noch vor Jahren. Dazu komme, dass die Stadt keine „chemische Keule“, wie der OB es ausdrückt, bei der Bekämpfung der Algen einsetzen möchte.
mso