Was wird aus dem Wintersport im Fichtelgebirge wenn der Schnee immer öfter ausbleibt? Ist die künstliche Beschneiung auch in Zukunft noch eine Option? Ferdinand Reb, Geschäftsführer der Tourismuszentrale Fichtelgebirge:
„Natürlich ist die Optimierung einer technischen Schneeerzeugung auch ein Punkt, den man anwenden kann, um flexibler Skizufahren. Aber es passieren halt auch Winter so wie wir ihn heuer haben. Und damit wir die auch nicht verlieren, die im Winter bei uns sind, müssen wir ihnen verschiedene Dinge bieten. Das Waldhaus Mehlmeisel, den Alpine Coaster, unsere Museumslandschaft und auch die Thermen zum Beispiel. Die hatten jetzt Hochkonjunktur.“
Für den Ochsenkopf selbst ist noch ein Ausbau des Mountain-Bike-Sports geplant. Reb stellt sich auch noch einen Spielplatz am Gipfel vor und barrierefrei Wanderwege. Genug Wünsche der Bürger – vor allem für Kinder – gibt es auch. Fichtelgebirgstouristin Andrea Bär:
„Eher mal wirklich was, wo die Kinder was dazulernen. Zum Beispiel holt man die Natur in einen Raum rein, oder eine Bienenzucht oder man gestaltet noch einen Naturpark.“
tb