Von Plauen nach Kulmbach sollte die Fahrt eines 37-jährigen Plaueners am Sonntag (16.6.) gehen. Doch sie endete um 11.15 Uhr bei Münchberg in den Leitplanken. Den Grund dafür verriet die Ehefrau des Unfallfahrers im Anschluss dem Beamten am Polizeinotruf. Wahrheitsgemäß sagte sie nämlich hier, dass der Fahrer in einen Sekundenschlaf verfiel, anschließend kurzzeitig die Kontrolle über den Opel verlor und gegen die rechte Leitplanke fuhr. Verletzt wurde bei der Kollision niemand, jedoch entstand an dem Unfallfahrzeug ein Sachschaden von rund zehn Tausend Euro.
Die Beamten der Autobahnpolizei aus Hof belehrten indes den 37-jährigen Sachsen wegen einer Straftat. Denn ein Sekundenschlaf gilt als mögliches Anzeichen einer Übermüdung. Nach dem Gesetz wird ein solcher Zustand als körperlicher Mangel bewertet, weshalb die Beamten nun wegen einer Gefährdung des Straßenverkehrs gegen den Unfallfahrer ermitteln.
red