Dem Verkehrsversuch an der Rollwenzelei in Bayreuth folgt jetzt eine Verkehrsuntersuchung. Der Kreuzungsbereich Königsallee und Kemnather Straße, in dem seit August 2022 „abknickende Vorfahrt“ gilt, kommt noch einmal auf den Prüfstand. Das ist bei der Verkehrsausschusssitzung am Montag (18.3.) bekannt geworden. Seit letzten Sommer ist die Vorfahrtsregelung amtlich. So richtig verbessert hat sich die Verkehrssicherheit an der Kreuzung aber nicht. Immerhin ist es jetzt an der Rollwenzelei ein bisschen sicherer als früher, sagt Ulrich Pfeifer, berufsmäßiger Stadtrat im Rathaus. Wäre da nicht das Problem mit dem Stau jeden Tag in Aichig. Abhilfe schaffen könnte da eine Ampel an der Kreuzung. Die kostet die Stadt schätzungsweise zwischen 80.000 und 100.000 Euro. Für Fördermittel müssen aber alle Alternativen untersucht werden. In dem Fall heißt die Alternative: Kreisverkehr. Für beide Varianten will das Rathaus jetzt Gutachten erstellen lassen. Dann kommt das ganze wieder vor den Verkehrsausschuss. Nach vorsichtiger Schätzung im Herbst.
mso