In Bayreuth soll das Stadtviertel Burg einen neuen Treffpunkt bekommen – ein Begegnungsort für Jung und Alt im ehemaligen Telekom-Gebäude in der Wilhelm-Pitz-Straße. Dort, wo auch ein Teil des Bayreuther Rathauses eingezogen ist. Das fordern Politiker verschiedener Parteien, vom zweiten Bürgermeister Andreas Zippel (SPD), Christian Wedlich (CSU), Dr. Klaus Wührl-Struller (Grüne) und Frank Hofmann (BG) in einem Antrag an die Stadt. Hintergrund ist der Wunsch, das als sozialer Brennpunkt bekannte Quartier Burg zu stärken. Bei einer Diskussion auf der „Burg-Kerwa“ wurde klar: Es fehlt ein zentraler Ort für Gemeinschaftsarbeit. Nun soll die Stadt prüfen, ob das Gebäude dafür geeignet ist. Ziel ist ein Ort, an dem sich Anwohner zu sozialen, kulturellen und Freizeitaktivitäten treffen können – und das möglichst barrierefrei und gut erreichbar.
sir