Das Verfahren um einen mutmaßlichen Impfschaden am Oberlandesgericht Bamberg zieht sich weiter in die Länge. Geklagt hat, wie schon mehrfach berichtet, eine 33-jährige Frau aus Hof. Sie will wegen einer Corona-Impfung mit dem Vakzin von Astrazeneca eine Darmvenenthrombose erlitten haben. Verhandelt wird inzwischen in zweiter Instanz. Das Oberlandesgericht hat ein neues Gutachten in Auftrag gegeben, das darüber Auskunft geben soll, ob es sich tatsächlich um einen Impfschaden handelt, und vor allem, ob die Frau ausreichend aufgeklärt worden ist. Die Prozessbeteiligten sollen sich nun bis Oktober dazu äußern. Vor dem Landgericht in Hof war die Klägerin mit ihrer Schadenersatzforderung gescheitert.