Der Ukrainekrieg dauert jetzt ziemlich genau zwei Jahre. Kurz nach Kriegsausbruch am 24. Februar 2022 hat die Ukrainehilfe aus Plankenfels Hilfstransporte organisiert und fährt jetzt zum inzwischen neunten Mal in das Kriegsgebiet. Am Wochenende soll außerdem offiziell ein Partnerschaftsvertrag zwischen dem ukrainischen Rudky und Plankenfels unterzeichnet werden. Dieter Schreiber vom Organisationsteam:
„Es auch so, dass unser Bürgermeister auch mitfahren wird, weil wir im Rahmen dieser Hilfsfahrt eine Gemeindepartnerschaft mit der Gemeinde Rudky in der Ukraine machen werden. Das bedeutet, da wird dieser Kooperationsvertrag unterzeichnet für diese Gemeinden, dass diese Gemeinden auch in Zukunft und auch nach Kriegsende in freundschaftlichem Kontakt bleiben und gemeinsame weitere Projekte angehen wollen.“
Der zehnte Hilfstransport ist schon geplant. Die Organisatoren hoffen auf die weitere Spendenbereitschaft der Bevölkerung. Rudi Poser von der Ukrainehilfe Plankenfels:
„Es ist so, dass wir die Bevölkerung bitten möchten, dass sie uns auch weiterhin unterstützt. Es ist keineswegs so, dass der Krieg in der Ukraine zu Ende ist. Wir haben uns daran gewöhnt, das stimmt. Aber der Krieg ist grässlich, wie am Anfang, vielleicht sogar noch schlimmer. Und es wird alles benötigt. Man kann es nicht glauben, aber die banalsten Sachen, die wir im Alltag verwenden, fehlen dort.“
Insbesondere Dinge für die Schulen, wie Computer und Drucker. Aber auch medizinische Gegenstände, wie beispielsweise Verbandskästen, auch wenn sie schon abgelaufen sind, helfen.
stk