Inflation, gestiegene Kosten und zu niedrige Fördergelder. So sieht aktuell (30.8.) die Situation bei den Kitas der Arbeiterwohlfahrt Ober- und Mittelfranken aus. Klaus Stieringer, Kreisvorsitzender der AWO Bamberg:
„Die Träger gehen derzeit massiv in Vorleistung und können nicht mehr länger warten. Unsere Hilferufe an die Staatsregierung wurden bislang nicht erhört. Wenn die Kostensteigerungen nicht zeitnah refinanziert werden, sind die Träger in Bayern gezwungen Öffnungszeiten zu verkürzen bzw. einzelne Gruppen oder gar ganze Kindertagesstätten zu schließen.“
Konkret fordert die AWO von der bayerischen Staatsregierung, sofort und erheblich die Fördersummen pro Kind zu erhöhen oder Ausgleichszahlungen zu leisten.
red