Großer Flüchtlingsansturm auf Deutschland. Allein in Oberfranken leben aktuell über 27.000 geflüchtete Menschen. Ihre erste Anlaufstelle ist das Anker-Zentrum in Bamberg. Nach den dortigen Ausschreitungen vorige Woche kommt jetzt immer häufiger die Frage nach einem Aufnahmestopp auf. Dazu hieß es auf Nachfrage, das Ankerzentrum sei zwar seit einigen Monaten an seiner Kapazitätsgrenze, aber die Menschen würden wöchentlich weiter verteilt an die oberfränkischen Kommunen und somit wird immer neuer Platz frei für neue Menschen. Um Konflikten zwischen den verschiedenen Nationen vorzubeugen, achte das Ankerzentrum schon bei der Belegung auf ethnologische und religiöse Zugehörigkeiten. Und wenn es dann doch Probleme gibt, greife der Sicherheitsdienst vor Ort und im Zweifel die Polizei ein. Unterdessen fordern einige Bamberger Politiker einen Kabinettsbeschluss, das Ankerzentrum zum 31. Dezember 2025 zu schließen.
red