Unwetter und Stürme nehmen auch in unserer Region zu. Einsatzkräfte der Feuerwehren oder Forstmitarbeiter stehen zunehmend mehr vor der Herausforderung, umgestürzte Bäume unter Zeitdruck zu beseitigen. Eine gefährliche Aufgabe, Baumstämme, die unter hoher Spannung stehen können, mit der Motorsäge zu beseitigen. Die Landkreise Bayreuth und Kulmbach haben deshalb gemeinschaftlich einen sogenannten Baumbiegesimulator angeschafft. An dem Gerät kann man das gefahrlose Zerlegen eines Baumes üben, so der stellvertretende Leiter des Forstbetriebs Martin Hertel im Mainwelle-Interview:
„Dafür ist der Simulator da, da kann auch nix passieren. Da steht man immer auf der sicheren Seite. Man kann den Stamm in allen drei Dimensionen unter Zug setzen, so dass man auch mit ungewöhnlichen Spannungsverhältnissen zurecht kommt, und die dann entsprechend lösen kann.“
Die Kosten für den Baumbiegesimulator von 75.000 Euro teilen sich beide Landkreise.
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