Bayerns Innenminister Herrmann zu russischen Spionen in Bayreuth

19. April 2024 , 18:18 Uhr

Nach der Festnahme zweier mutmaßlicher Spione in Bayreuth weist die russische Botschaft in Berlin alle Vorwürfe zurück. Für Verbindungen gebe es keine Beweise, heißt es dort. Dafür war von einer „offenen Provokation“ die Rede, nachdem das Auswärtige Amt den russischen Botschafter einbestellt hatte. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann sagt dazu, man müsse sich bewusst sein, dass die russischen Nachrichtendienste seit vielen Jahren aktiv in Deutschland sind:

„Das hat sich natürlich jetzt ganz offensichtlich seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine noch weiter verstärkt. Es werden hier gezielt natürlich auch gerade Einrichtung in der Bundeswehr und der US-Army auch hier in Bayern offensichtlich in Augenschein genommen.“

In Bayreuth waren am Mittwoch zwei Männer festgenommen worden, die mögliche Anschlagsziele für Russland ausgespäht haben sollen. Die Beschuldigten sollen auch den US-Truppenübungsplatz in Grafenwöhr im Visier gehabt haben. Gegen die beiden Männer wurde Haftbefehl erlassen.

red

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