In Bayern sind im vergangenen Jahr wieder deutlich weniger Kinder zur Welt gekommen. Das teilt das Landesamt für Statistik mit. Aber auch die Zahl der Gestorbenen ist gesunken. Inklusive Zuwanderung aus dem In- und Ausland ist die Bevölkerung in Bayern deutlich gewachsen. Oberfranken ist der bevölkerungsärmste Regierungsbezirk. Insgesamt sieht die Entwicklung hier ähnlich wie in ganz Bayern aus, aber der Sterbeüberschuss ist hier am stärksten, bedeutet viel mehr Sterbefälle als Geburten. Im Vergleich zu 2021 sind letztes Jahr 1.300 weniger Kinder in Oberfranken geboren. Die Anzahl der Gestorbenen ist oberfrankenweit leicht zurückgegangen. In der Stadt Bayreuth hat es den stärksten Rückgang bei den Sterbefällen gegeben. Ungefähr minus 14 Prozent.
red