Es klingt wie ein Scherz, dahinter steckt aber ein ernst gemeintes Angebot. Eine Gruppe aus Investoren, teils aus Kanada, teils aus England, wollen die insolventen Bayreuth Tigers retten. Es laufen auch schon Gespräche mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter. Ihm liegt auch schon ein vollfinanziertes Angebot vor. Unserer Redaktion liegt ein Schreiben der Investoren vor, außerdem haben wir heute auch mit einem der Investoren am Telefon gesprochen. Einer der britischen Investoren, Liam Hardy, hat eine enge Verbindung zu Bayreuth. Er selbst hat früher in Bayreuth gelebt und hier Eishockey – speziell die Tigers – für sich entdeckt. Die Stadt, das einzigartige Stadion und die Fans hätten ihn begeistert. Am Telefon sagte er unserer Redaktion, er sehe viel Potenzial für die Zukunft der Bayreuth Tigers. Mehr könne er aber zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen.
tb