Die oberfränkischen Immobilienpreise fallen, nicht aber in Bayreuth. Der Bayreuther Immobilienmarkt ist im Vergleich zu den anderen oberfränkischen Städten stabiler, was aber auch teurer bedeutet. Das sagt der Leiter des Marktforschungsinstituts des IVD (Immobilienverband Deutschland) gegenüber dem Nordbayerischen Kurier. Während in Coburg und Hof die Preise für Immobilien teils deutlich fallen, bleiben sie in Bayreuth relativ konstant.
Zum Beispiel kosten gebrauchte Eigentumswohnungen in Bayreuth rund 2.830 Euro pro Quadratmeter, während sie in Coburg nur etwa 1.600 Euro pro Quadratmeter kosten. In Hof sind die Preise für Wohnungen sogar um fast 22 Prozent gesunken.
Was Mieten angeht, sind die Preise in Bayreuth etwas höher als in Coburg und Hof.
In Bayreuth liegt der Durchschnitt bei etwa 10,50 Euro pro Quadratmeter für Altbauten, in Coburg bei rund 8,30 Euro. Insgesamt bleibt der Mietmarkt aber in allen Städten angespannt.
Im Bestand kosteten freistehende Einfamilienhäuser in Bayreuth im Frühjahr im Schnitt 517. 000 Euro
red