Die Bayreuther SPD macht sich Sorgen um die Zukunft der Stadt. Das geht aus einer Pressemitteilung des Stadtverbandes hervor. Darin heißt es, Oberbürgermeister Thomas Ebersberger lasse Durchsetzungskraft und Führungsstärke vermissen. Wenn sich das in den nächsten Monaten fortsetze, könne es zu einem „absoluten Stillstand für Bayreuth“ kommen. Konkreter wird Stadtverbandsvorsitzender Tobias Schmidmeier gegenüber dem Kurier: Die Stadt befinde sich in einer haushaltspolitisch schwierigen Situation. Wichtige Entscheidungen würden verschlafen. Der Oberbürgermeister schaffe es nicht mehr, seine eigene Fraktion geschlossen hinter sich zu wissen. Er stehe mit seinen Ansichten weitestgehend alleine, ohne Mehrheit da. Auch seine Kommunikationsfähigkeit, zum Beispiel in Richtung Landkreis, sei verbesserungswürdig.
mso