Eine Veranstaltung an der Universität Bayreuth Anfang Februar hat wochenlang für Schlagzeilen gesorgt. Es soll dort zu antisemitischen Äußerungen gekommen sein. Insbesondere soll das Existenztrecht Israels geleugnet worden sein. Die Bayreuther Staatsanwaltschaft hat sich der Sache angekommen, die Ermittlungen inzwischen aber eingestellt. Nach der Vernehmung von mehreren Teilnehmern der Veranstaltung habe sich kein Anfangsverdacht einer strafbaren Handlung ergeben, heißt es in einem Schreiben der Ermittlungsbehörde. Die Veranstaltung der Hochschulgruppe „The Olive Branch“ war eine englischsprachige Diskussionsrunde zum Thema „Palestine: A Universal Call to Freedom“.
mso