Ein betrunkener Autofahrer hat am Samstag (23.09.) Abend auf der A9 einen Unfall gebaut und eine Sperrung verursacht. Wie die Polizei mitteilt, war der 24 Jahre Mann in Richtung Berlin unterwegs. Dabei war er mehreren anderen Autofahrern durch seine unsichere Fahrweise aufgefallen. Er hat mehrere Spuren gebraucht und teilweise auch über den Standstreifen überholt. Bei Stammbach ist er schließlich erst in die Leitplanke gekracht und anschließend auf ein Auto mit Anhänger aufgefahren. Das ist dann gegen die Mittelschutzplanke geschleudert worden, während der Kleintransporter an der rechten Leitplanke zum Stehen gekommen ist.
Zwei Mitfahrer aus dem Auto sind zur Untersuchung ins Krankenhaus nach Münchberg gebracht worden.
Den Grund für den Unfall haben die Beamten dann schnell herausgefunden. Der 24-jährige Kleintransporter-Fahrer hat stark nach Alkohol gerochen, dazu sind einige leere Bierflaschen in seinem Auto gelegen. Ein Alkoholtest hat dann 1,32 Promille ergeben.
Zur Bergung und Reinigung ist die Autobahn kurzfristig gesperrt worden. Insgesamt ist bei dem Unfall Schaden in Höhe von 65.000 Euro entstanden.
Gegen den 24-jährigen ist ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet worden, seinen Führerschein ist er los.
tas