In Bayreuth gibt es ab dem 1. Juli die Bezahlkarte für Asylbewerber. Damit sollen Geflüchtete künftig für ihre Einkäufe und bei Dienstleistern wie Frisöre oder Physiotherapeuten bezahlen können. Gleiches gilt für Deutschlandticket, Kitagebühren, Vereinsbeiträge und Kosten für die Passbeschaffung. Grundsätzlich gilt: überall, wo EC- und Kreditkarten akzeptiert werden, klappt es auch mit der Bezahlkarte.
Die Karte wollen nach und nach alle Bundesländer einführen. Damit sollen Bargeldauszahlungen an Geflüchtete beschränkt und Geldüberweisungen in die Herkunftsländer verhindert werden. An Kriegsgeflüchtete aus der Ukraine und anerkannte Geflüchtete werden keine Bezahlkarten ausgegeben.
mso