Der Bezirk Oberfranken hat jetzt seinen Haushalt für 2024 ohne Gegenstimmen verabschiedet. Damit einher geht eine Erhöhung der Bezirksumlage von 17,5 auf 19 Punkte. Das bedeutet, dass die oberfränkischen Städte und Landkreise heuer mehr Geld an den Bezirk abführen müssen. Wegen gestiegener Personal-, Sach- und Energiekosten, so die Begründung. Der Bezirkshaushalt beläuft sich auf 538 Millionen Euro. Die höchsten Ausgaben stecken im Sozialetat, in der Hilfe für pflegebedürftige oder behinderte Menschen. Hinzu kommen dringend benötigte Baumaßnahmen. In Bayreuth soll die Kinder- und Jugendpsychiatrie erweitert werden. Zudem steht der Neubau der Heilpädagogischen Station des BKH an.
red