Im November hat das Helmbrechtser Modelabel „bleed clohting“ verkündet, dass es Insolvenz anmelden muss. Der Grund: Die Menschen haben in den vergangenen Wochen einfach weniger eingekauft. Gerade für etwas teurere, nachhaltige Mode war kein Geld da. Geschäftsführer Michael Spitzbarth hat sich in den vergangenen Woche darum bemüht, einen Investor zu finden. Die Suche war bislang jedoch nicht erfolgreich:
„Stand der Dinge aktuell ist, dass wir keine Fortführungslösung hinbekommen haben in den letzten Wochen. Es gibt zwar noch Hoffnung für die erste Januarwoche. Da gibt es nochmal einige Termine in die Richtung. Aber aktuell ist es so, dass der 30.12. unser letzter geöffneter Tag in Helmbrechts im bleed store sein wird.“
Die Mitarbeiter von bleed sind zum größten Teil schon in anderen Betrieben untergekommen. Es gebe aber noch ein kleines Team für den Januar, sollte sich doch noch eine Lösung ergeben, so Spitzbarth weiter.
red