Für die Wälder in Oberfranken war der Sommer zu heiß und zu trocken. Jetzt ziehen viele Forstwirte Bilanz – auch was den Befall durch den Borkenkäfer angeht. Der hat den Fichtenwäldern in der Region zu schaffen gemacht. Erich Daum vom Forstrevier Forchheim hat im Sommer Borkenkäferfallen aufgestellt:
„Die ging ein bisschen früher los dieses Jahr als normal, weil die Witterung schon früh warm war. War dann erst eine ruhige Zeit, und dann sind aber diese Fang-Zahlen exponentiell in die Höhe geschnellt. Mit gigantischen Zahlen, mit 12.000 bis 15.000 pro Falle. Das ist für unseren Bereich hier sehr viel.“
Neben den Fichten sind in diesem Jahr in seinem Revier auch 1.500 Meter heimisches Kiefernholz abgestorben. Daran ist aber nicht der Borkenkäfer Schuld. Hier waren aber die extreme Hitze, ein Pilz und ein Kiefernkäfer die Ursachen.
red