Brandstiftung und falsche Notrufe: Junger Mann muss in die Psychiatrie

30. April 2024 , 06:58 Uhr

Wegen wiederholter Brandstiftung hat das Landgericht in Bayreuth einen 25-jährigen Ex-Feuerwehrmann jetzt zu vier Jahren und drei Monaten Freiheitsentzug verurteilt. Er muss nicht ins Gefängnis, dafür aber ins Bezirkskrankenhaus, wo er eine Therapie absolvieren muss. Das berichtet der Kurier. Der Mann hat bereits eine mehrjährige Gefängnisstrafe abgesessen, weil er Mülltonnen, Container und Autos angezündet hatte. Letzten Sommer hat er in Kirchleus im Landkreis Kulmbach einen Großbrand entfacht, außerdem im Raum Nürnberg falsche Notrufe abgesetzt. Ein Gutachter bei Gericht hat dem 25-Jährigen eine erhebliche Persönlichkeitsstörung attestiert. Dadurch sei er nur vermindert schuldfähig.

mso

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