OBERFRANKEN. An der länderübergreifenden Verkehrssicherheitsaktion „sicher.mobil.leben 2024 – Güterverkehr im Blick“ beteiligte sich auch die oberfränkische Polizei. Die Polizisten stellten dabei zahlreiche Verstöße bei den durchgeführten Kontrollen fest.
Bei den gestrigen stationären und mobilen Kontrollen auf den Straßen Oberfrankens führte die Polizei knapp 800 Kontrollen von Fahrzeugen des Güter- und Schwerverkehrs durch. Dabei nahmen die Polizisten vor allem die Ladungssicherung, die Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten, Vorschriften im Zusammenhang mit dem Transport von Gefahrgut, den technischen Zustand des Fahrzeuges und das Verhalten des Fahrzeugführers unter die Lupe. Dabei deckten die Beamten zahlreiche Verstöße auf. Sie beanstandeten knapp 16 Prozent aller Fahrzeuge oder Fahrzeugführer und ahndeten vor allem Verstöße gegen die Sozialvorschriften, dazu zählen beispielsweiße die Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten, überhöhte Geschwindigkeiten und unzureichende Ladungssicherungen.
Neben über 120 Kräften der oberfränkischen Polizei sowie Einsatzkräften des Zolls und der Bundespolizei, waren auch Spezialisten des Bundesamts für Logistik und Mobilität und der örtlichen Gewerbeaufsichtsämter beteiligt.
Die Folgen von Verkehrsunfällen mit Beteiligung des Güterverkehrs sind häufig besonders dramatisch. Das Ziel dieser Kontrollaktion ist, die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen und die Unfallzahlen zu minimieren.
red