Die Deutsche Umwelthilfe warnt vor den Gefahren durch Hitze in Städten und hat jetzt bundesweit einen Hitzecheck von 190 Städte gemacht. Dabei hat sie untersucht, wie hoch Bodenversiegelung und Grünvolumen sind. Sprich: wie viel Beton und Asphalt gibt es – und wie viele Bäume, Büsche oder Wiesen. In Oberfranken kommt Bamberg besonders schlecht weg. Mit einer Flächenversiegelung von knapp 52 Prozent landete Bamberg auf Platz 18 von 190. Noch schlechter schneiden u.a. Erlangen, Nürnberg, Fürth und Regensburg ab. Bayreuth liegt im bundesweiten Vergleich im mittleren Bereich, mit etwa 46 Prozent Flächenversiegelung. Die Deutsche Umwelthilfe warnt, dass die Städte in Hitzephasen zur Gesundheitsgefahr werden können und fordert Gegenmaßnahmen, zum Beispiel die Flächenversiegelung bis 2035 zu stoppen und Grünflächen zur Kühlung anzulegen.
Die gesamte Liste der Einstufung der 190 Städte: https://www.duh.de/fileadmin/user_upload/download/Pressemitteilungen/Kommunal/Hitze-Check_2024/Hitze-Check_Staedte-Deutschland_Uebersicht_240729.pdf
red