Die Pandemie, der Ukraine-Krieg und steigende Energiekosten: Das hat der Gastronomie in der Region ordentlich zugesetzt. Steigende Preise, Personalmangel und Insolvenzen sind die Folge. Bei der Weihnachtsfeier des Hotel- und Gaststättenverbands im Landkreis Kulmbach waren die Probleme in der Branche Thema. Dehoga-Vorsitzender Alexander Schütz:
„Vor der Pandemie hatten wir drei Prozent Insolvenzen bei uns in der Branche. Im letzten Jahr hatten wir zehn Prozent Insolvenzen, in diesem Jahr sind wir bei 20 Prozent Insolvenzen. Das heißt in zwei Jahren 30 Prozent Insolvenzen. Das ist ein Drittel der Betriebe, die es einfach nicht mehr gibt.“
Schütz setzt seine Hoffnung in die Bundesregierung nach den Neuwahlen. Er fordert, die Mehrwertsteuer auf Speisen müsse wieder auf sieben Prozent gesenkt und flexible Arbeitszeiten erlaubt werden.
red