Gemeinsam zusammenstehen für unsere Demokratie. Bei der Demokratiekonferenz des Bundesprogramms „Demokratie leben“ in Bayreuth haben sich Menschen aus verschiedenen Bereichen vernetzt und miteinander diskutiert. Dabei hat es auch Vorträge von Professoren gegeben, die den aktuellen Forschungsstand zum Thema „feindselige Einstellungen“ vorgestellt haben. Einer ist Prof. Harry Harun Behr von der Goethe Uni Frankfurt:
„Und da sind wir als Gesellschaft gegenwärtig herausgefordert. Weil die Polarisierungen sehr krass sind. Zwischen Hassrede in der Alltagssprache und Traktoren, die PolitikerInnen daran hindern ihre Versammlung zu verlassen. Und wenn wir das nicht gestalten, diese Begegnungen, dann drohen wir in eine Eskalationsspirale zu kommen in der die Polarisierungen, die wir haben, von Feindseligkeit geprägt ist.“
Die „Gestalten“ soll mit der Demokratiekonferenz und der Vernetzung der Teilnehmer erreicht werden.
sir