Die erneute Verzögerung beim Bau des Friedrichsforums hat für Ärger und Diskussionen gesorgt. In der Sitzung des Bauausschusses im Januar hatten Stadträte vor allem die Bauabläufe kritisiert. Trotz der noch undatierten Eröffnung wird im Hintergrund am Programm gearbeitet. Der Leiter des Friedrichsforum Hendrik Schröder:
„Ich beschäftige mich gerade mit 2026. Da spielen zwei Jubiläen rein. Erstens: der 200. Todestag von Jean Paul. Zweitens: 150 Jahre Festspiele. Das ist für eine Planung prägend“.
Schröder kann sich im zukünftigen Friedrichsforum auch Cocktailabende oder Jazzkonzerte vorstellen. Laut der Internetseite des Friedrichsforums standen auch Kabarett / Comedy, Volksmusik, Konzerte aus dem Bereich Rock / Pop / Elektro oder Opern auf dem Eröffnungsspielplan.
Und wie wird es im „neuem“ Gebäude mal aussehen? Beispielsweise im „Großen Haus“.
„Mit ansteigendem Parkett. Für die Ballsaison auch mit flachem Parkett. Wir haben ein Portal, das man verstellen kann und einen Orchestergraben. Auf der Bühne haben wir eine Drehscheibe mit zwei Radien, das heißt wir können große und kleine Produktionen draufstellen. Das haben wir gemacht, damit Hof und Coburg Produktionen zeigen können, ohne Abstriche machen zu müssen.“
Das kleine Haus soll als Experimentierfläche dienen. Im Balkonsaal wird eine Bühne sein, die verstellbar ist. Damit kann man, je nach Veranstaltung, den Raum anders zur Geltung bringen. Einen neuen Eröffnungstermin gibt es noch nicht.
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