Das Bayerische Forschungsinstitut für Digitale Transformation fördert ein innovatives Projekt der Universität Bayreuth. Das Projekt wird ab 2025 mit knapp einer Million Euro gefördert. Schwerpunkt des Projekts sind Deepfakes in der Strafverfolgung. Das sind KI-generierte, täuschend echte Fälschungen. Ziel ist es, zu klären: Wie gehen Gerichte mit der Behauptung um, ein Video sei ein Deepfake? Darf die Polizei selbst Deepfakes, wie z. B. Stimmklone, in Ermittlungen einsetzen? Die Uni Bayreuth soll in Zusammenarbeit mit der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime Nordrhein-Westfalen über drei Jahre hinweg forschen.
tb