Bayerns Innenminister Herrmann hat am Vormittag die sogenannte regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung vorgestellt. Demnach wird in Oberfranken die Zahl der Einwohner bis 2042 um etwa 21.000 Personen auf 1,05 Millionen zurückgehen. Das entspricht einem Rückgang um zwei Prozent im Vergleich zum untersuchten Jahr 2022. Wegen der auch in Oberfranken erzielten sogenannten Wanderungsgewinne werden die vor einigen Jahren noch erwarteten Bevölkerungsverluste voraussichtlich deutlich moderater ausfallen, heißt es in dem Bericht. Veränderungen gibt es nicht nur bei der Einwohnerzahl. Das Durchschnittsalter in Oberfranken wird bis 2042 um etwa 1,6 Jahre auf 47,2 Jahre ansteigen, so die Prognose.
mso