Die Eishockey-Jugend in Bayreuth hat ein Problem. Es geht um einen Beschluss aus der letzten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses des Stadtrats. Demnach soll in der kommenden Saison von September bis März im Bayreuther Eisstadion das Eis bereitet werden. Das Problem: die Saison der Nachwuchsmannschaften des EHC startet schon am 13. September und darauf müssten sich die Mannschaften vier Wochen vorher schon vorbereiten – also im August. Wenn der EHC da aber schon aufs Eis will, müsste der Verein schonmal mit etwa 30.000 Euro in Vorleistung gehen und nach der Saison werden dann die echten Betriebskosten abgerechnet. Jetzt äußert sich der 1. Vorsitzende des EHC, Michael Schwellengreber,.
„Was will die Stadt eigentlich? Will sie uns so auf elegante Weise loswerden? Dann soll sie es doch gleich sagen. Eigentlich ist das die Aufgabe der Stadt: Kultur und Sport unterstützen. Das ist doch eine Investition in die Zukunft. Das kann man eben nicht immer in Euros sehen.“
Es gehe ihm einfach um die Jugend und die Verletzungsgefahr. Die sei ohne eine gute Vorbereitung deutlich erhöht, sagt Schwellengreber.
red