Das Handwerk in Oberfranken hat aktuell mit vielen Problemen zu kämpfen. Was es braucht um diese zu bewältigen, hat die Handwerkskammer für Oberfranken in einem Positionspapier herausgearbeitet. Das hat die Vollversammlung der Handwerkskammer für Oberfranken jetzt verabschiedet. In dem Positionspapier sind die wichtigsten Forderungen des oberfränkischen Handwerks an die Politik zusammengefasst.
Sechzehn Seiten umfasst das Positionspapier insgesamt. Ein ganz großer Punkt ist die aktuelle Energiekrise. Um die Betriebe abzusichern, fordert die HWK für Oberfranken, die CO2-Bepreisung vorübergehend auszusetzen und die Energiepreisbremsen notfalls zu verlängern. Langfristig müsse es auch in Sachen Klima- und Energiewende schneller vorangehen. Auch die Fachkräftesicherung ist Thema im Positionspapier. Zum Beispiel soll es mehr Berufsberatung in den Schulen geben. Gleichzeitig müssten Verfahren zur Zuwanderung ausländischer Fachkräfte beschleunigt werden. Da fällt das Stichwort „Entbürokratisierung“.
red