Erneuter Zeugenaufruf – Polizei sucht Geschädigte und wichtige Zeugen nach rücksichtsloser Raserei auf der Universitätsstraße
BAYREUTH. Bereits am 21.06.2024 kam es kurz vor Mitternacht auf der Universitätsstraße zu einer gefährlichen Situation zwischen einem Auto und einer Gruppe von Fußgänger. Der Autofahrer war mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit stadteinwärts unterwegs und gefährdete die Fußgänger. Im Rahmen der Ermittlungen bittet die Polizei erneut, dass sich diese Gruppe meldet. Sie sind wichtige Zeugen!
Beamte der Zivilen Einsatzgruppe der Zentralen Einsatzdienste Bayreuth waren zur Tatzeit auf der Universitätsstraße stadteinwärts zu einem Einsatz unterwegs. Die Beamten fuhren mit hoher Geschwindigkeit und wurden hierbei von einem weißen Toyota Supra überholt. Nach Einschätzung der Beamten muss der Fahrer eine Geschwindigkeit von mehr als 100 km/h erreicht haben. Auf Höhe des Emil-Warburg-Wegs kam es beinahe zu einem Zusammenstoß mit Fußgängern, die an dieser Stelle die Straße überqueren wollten. Nur durch eine Vollbremsung des Toyota-Fahrers und einen Sprung zur Seite einiger Fußgänger konnte ein Unfall verhindert werden.
Daraufhin erfolgte die Kontrolle des Fahrzeugführers. Aufgrund der riskanten Fahrweise wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Bayreuth der Führerschein des 31-Jährigen sichergestellt. Gegen den Mann laufen unter anderem Ermittlungen wegen des Verdachts eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens. Hierbei spielt die gefährdete Fußgängergruppe eine wichtige Rolle.
Die Zentralen Einsatzdienste Bayreuth richten sich mit dem erneuten Presseaufruf insbesondere an die gefährdeten Fußgänger und bittet diese, sich unter der Tel.-Nr. 0921/506-2062 zu melden. Weitere unbeteiligte Zeugen, welche den Vorfall beobachten konnten, werden ebenfalls gebeten, die Polizei zu kontaktieren.
red