Mehr als 50 Menschen haben am Dienstag (16.7.) an der ersten Bayreuther Integrationskonferenz teilgenommen. Darunter Hauptamtliche, Ehrenamtliche, Mitarbeiter der Stadt Bayreuth, die Polizei und die IHK. Fast sieben Stunden lang hat es Workshops und Diskussionen zu den Themen Integration, Diskriminierung und Rassismus gegeben. Die Behindertenbeauftragte der Stadt Bayreuth, Bettina Wurzel:
„Wir brauchen hier wirklich aktiv die Möglichkeit, mit Bürgerbeteiligung die Menschen zusammenzubringen. Im Endeffekt ist Integration keine soziale Aufgabe, sondern eine gesellschaftliche Aufgabe. Und wichtig ist auch die Sensibilisierung. Denn nur, wenn man sich gegenseitig kennt, kann Integration gelingen.“
Eine Herausforderung: Aktuell gebe es in Bayreuth einen großen Zuzug, so Wurzel. Dazu zählen Geflüchtete, Arbeitsmigranten, genauso aber auch Studenten, die nach Bayreuth kommen. Jetzt möchte die Stadt die Ergebnisse der Konferenz auswerten und die Hauptanliegen deutlich machen. In einem Jahr könnte dann die nächste Integrationskonferenz in Bayreuth stattfinden.
mz