Bei der Sanierung des Bayreuther Festspielhauses kommt die Stadt wohl um eine Kostenbeteiligung in Höhe von vielen Millionen Euro herum. Wie der Kurier von der Kulturausschusssitzung am Montagnachmittag (8.7.) im Rathaus berichtet, hätten sich Bund und Freistaat bereit erklärt, die Kosten je zur Hälfte zu übernehmen. Für die Baumaßnahme seien, wie es heißt, weitere 170 Millionen Euro fällig. Bisher habe die Stadt Bayreuth 13 Prozent der Gesamtkosten zu tragen gehabt. Das habe nun abgewendet werden können. Es müsse aber noch eine sogenannte Verwaltungsvereinbarung zur Sanierung des Festspielhauses unterzeichnet werden. Die hat der Ausschuss abgesegnet. Jetzt muss sich der Gesamtstadtrat noch damit befassen.
mso