Forscher der Uni Bayreuth rechnen mit weltweitem Schwund von Skigebieten

14. März 2024 , 07:49 Uhr

Nicht nur im Fichtelgebirge steht es um den Wintersport zunehmend schlechter. Der Klimawandel beeinflusst die Skigebiete weltweit. Zu diesem Ergebnis kommen Forscher der Universität Bayreuth in einer aktuellen Studie. Sie rechnen damit, dass es bis Ende des Jahrhunderts weltweit 13 Prozent weniger Skipisten geben wird. In je einem von acht Skigebieten könnte die natürliche Schneedecke komplett verschwinden. Die zu erwartende Folge: Der Skitourismus verlagert sich weiter in höhere Lagen, mit gravierenden Auswirkungen auf alpine Pflanzen und Tiere. Die wirtschaftliche Rentabilität vieler Skigebiete wird weltweit sinken, heißt es in der Studie. Da die noch nutzbaren Gebiete künftig voraussichtlich weiter weg von stark besiedelten Gegenden lägen, brauche es neue Infrastruktur und weitere Eingriffe in die Natur.

mso

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