Fronten verhärten sich im Kommunbräu-Streit: Genossenschaft zieht alle Register

14. Mai 2024 , 08:11 Uhr

Verhärtete Fronten in der Kulmbacher Kommunbräu. Die Wirtin Fey Batzaka gegen die Kommunbräu-Genossenschaft. Jetzt ist eine friedliche Lösung so gut wie ausgeschlossen. Mehrere Medien berichten von einem Brief der Genossenschaft.

Aus dem Schreiben der Genossenschaft ist zitiert: „Die Markenrechte sind entzogen, der Bierhahn ist zugedreht, der Pachtvertrag ist form- und fristgerecht dreifach gekündigt. […] Die Räumungsklage ist veranlasst.“ Die Genossenschaft zieht also alle Register. Die Wirtin fordert ihrerseits wohl insgesamt 400.000 Euro (als Ausgleichszahlung 300.000 und für Rufschädigung 50.000) von der Genossenschaft, wenn sie die Kommunbräu verlassen soll. Ansonsten bleibt sie drin. Die Genossenschaft hat aber wohl schon einen Nachfolgepächter, der im Hintergrund schon arbeitet, stehe in dem Brief.

Seit dem 1. Mai ist die Wirtin der Kommunbräu gekündigt, wegen angeblich fehlender Umsätze und Unstimmigkeiten.

bea

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