„Kinder mit Förderbedarf werden in Oberfranken benachteiligt.“ Mit diesen Worten kritisiert die Lebenshilfe Tirschenreuth, die auch Träger einer Förderstelle in Speichersdorf ist, den Bezirk. Die Frühförderstellen in der Region würden von der Verwaltung zu Bittstellern degradiert, denen man mit generellem Misstrauen begegnet, meint der Geschäftsführer der Lebenshilfe Tirschenreuth, Berthold Kellner. Die Interdisziplinären Frühförderstellen Oberfranken haben deshalb Politiker der Bezirksebene zu einem Gedankenaustausch eingeladen. Etliche Kandidaten für den Bezirkstag seien gekommen, heißt es in einer Pressemitteilung. Bereits im Gremium vertretene Abgeordnete hätten sich jedoch nicht blicken lassen. Die CSU-Fraktion sei gar nicht anwesend gewesen.
mso