Seit ein paar Tagen stehen am Kulmbacher Marktplatz so genannte Waafbänkla. Zwei Sitzbänke, die zum Plaudern einladen sollen. Stadträtin und Seniorenbeirätin Christina Flauder hatte die Idee. Auch wenn sie bisschen belächelt wurde, meint sie, in anderen Städten funktioniert das auch und solche Sitzbänke helfen vor allem älteren Menschen, sich nicht mehr so einsam zu fühlen und ins Gespräch mit anderen zu kommen.
Eine weitere Initiative gegen Einsamkeit ist der Trauerkaffee, den es am Kulmbacher Friedhof gibt. Das ist ein simpler Stehtisch, an dem zwei Trauerbegleiter Menschen auf eine Tasse Kaffee einladen, die gerade vom Friedhof kommen. Am 2. September ist der nächste Trauerkaffee geplant.
red