Seit einem Monat ist die reguläre Spielzeit bei den Bayreuth Tigers vorbei. Das Insolvenzverfahren läuft. Die Insolvenzsumme beläuft sich aktuell auf einen hohen sechsstelligen Betrag. Ob es sogar siebenstellig werden könnte, kann Peter Roeger, der Insolvenzverwalter der Tigers, momentan noch nicht sagen. Er ist gerade auf der Suche nach einem neuen Investor:
„Wir haben jetzt konkrete Gespräche mit einem Investor. Den Namen kann ich aber leider noch nicht nennen. Diese Gespräche werden zusammen mit dem Investor auch mit der Stadt Bayreuth und dem EHC Bayreuth geführt, weil auch das für den Investor wahnsinnig wichtige Vertragspartner in der Zukunft sein werden“.
Erst wenn der Investor zusagt, können die Tigers die Oberliga-Lizenz angehen. Danach gehe es an die Kaderplanung. Der Investor sitze dann laut Roeger auch am längeren Hebel. Der entscheidet dann: wer sind meine Partner, mit welchen Sponsoren möchte ich zusammenarbeiten. Matthias Wendel habe laut Roeger nichts mehr zu sagen. Er sei formal zwar noch Geschäftsführer, aber die alleinige Verantwortung habe er selbst als Insolvenzverwalter.
jh