Bayreuth geht es finanziell sehr schlecht. Ein Grund ist zum Beispiel, dass die Gewerbesteuer in den letzten Jahren um knapp die Hälfte eingebrochen ist. Bedeutet für den Haushalt für das nächste Jahr: Sparen. Projekte müssen zurückstecken, freiwillige Leistungen werden gekürzt. Aber wo geht das Geld 2024 hin? Oberbürgermeister Thomas Ebersberger:
„Es geht genauso weiter wie in dem Jahr. Wir haben auf der einen Seite das Friedrichsforum weitgehen abzufinanzieren. Wir haben auf der anderen Seite die Berufsschule, die uns massiv belastet. Wir haben eine ganze Reihe von anderen Baumaßnahmen, die angeschoben werden. Wir haben Kindergärten und Schulen mit erheblichem Bedarf. „
Bayreuth muss also sparen. Und da könnten doch die Bürger mitberaten? Auf der Online Meinungsseite Bayreuth85 gibt es eine Diskussion um einen Bürgerhaushalt. Der Vorschlag von Initiator Bodo Löppert ist, dass Bayreuther beim Haushalt beratend zur Seite stehen und Vorschläge machen, wo in der Stadt sparpotential besteht.
Oberbürgermeister Thomas Ebersberger sieht einen Bürgerhaushalt eher kritisch. Er würde personellen und auch finanziellen Aufwand für die Stadtverwaltung bedeuten.
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