Die städtischen Finanzen für 2025 sind unter Dach und Fach. Der Stadtrat hat am Nachmittag (26.2.) den Haushalt verabschiedet. Mit Gegenstimme der AfD.
Schulsanierungen, Friedrichsforum, Gewerbliche Berufsschule – das sind dicke Posten im Finanzplan der Stadt. Nicht zu vergessen, die Personalausgaben im Rathaus, die erstmals die 100-Millionen-Grenze gesprengt haben, wie CSU-Fraktionschef Specht es ausdrückt. Um das alles zu stemmen – die vorgesehenen Investitionen belaufen sich heuer auf 116 Millionen Euro – hat die Stadt doch noch einmal Kredite aufnehmen müssen. Da geht es um über 10 Millionen Euro. Ein genehmigungsfähiger Haushalt geht nicht mehr ohne Neuverschuldung, sagt Oberbürgermeister Ebersberger sinngemäß. Und: Bayreuth stehe noch deutlich besser da, als andere Städte. Zumindest für 2025 scheint das Geld also gerade noch so zu reichen.
mso