Es hat lange gedauert, bis es wirklich anfängt, aber jetzt läuft’s. Und das ist gar nicht so selbstverständlich, vor allem, weil es das größte Straßenbau-Projekt der Region ist. Die Hochbrücken-Bauarbeiten liegen bisher voll im Plan. Das berichtet der Kurier. Ab heute (23.10.) verschwinden Einschränkungen auf der A9 in der Nähe der Hochbrücke. Es gibt wieder drei Fahrstreifen in beide Richtungen. Nur Richtung Berlin gibt es noch keinen freien Standstreifen. Der Bau bei den ersten beiden Rampen geht gut voran, heißt es. Das liege auch an den guten Wetterbedingungen bisher. Ein großer Teil der „kritischen“ bzw. besonders komplexen Arbeiten ist bereits abgeschlossen. Der Plan ist, keine wirkliche Winterpause zu machen, sondern so gut es geht ohne starken Schneefall und Dauerfrost durchzuarbeiten. Ende 2025 soll die Hochbrücke an sich dann abgerissen werden. Gesamtkosten übrigens etwa 105 Millionen Euro.
bea