Tausende Einsatzkräfte kämpfen im Süden Bayerns weiter gegen das Hochwasser. Besonders stark hat es die Regionen Schwaben und Oberbayern getroffen. Dort mussten die Rettungskräfte zahlreiche Menschen evakuieren. Auch sind einige Dämme gebrochen. Auch aus Oberfranken sind rund 300 Helfer, unter anderem von BRK, Feuerwehr und DLRG, im Einsatz. Fünf davon kommen von der Wasserwacht in Kulmbach. Der Kreisvorsitzende Yannick Ramming:
„Also, die haben sich auf jeden Fall zwischenzeitlich mal gemeldet. Es sind natürlich auch viele Eindrücke einfach von der Situation vor Ort, was man vielleicht jetzt einfach so in den Medien gar nicht mitbekommt. Gestern waren die Kameraden dann unterwegs in Neoprenanzug und persönlicher Schutzausrüstung. Sie haben auch noch Personen evakuiert und versucht, die ein oder andere Person noch zu retten.“
Für den Raum Bayreuth hat das Wasserwirtschaftsamt Hof mittlerweile die Warnung wieder aufgehoben. Für den Landkreis Kulmbach gilt die Warnung vor Hochwasser noch bis morgen Vormittag (4.6.).
red