Das Hochwasser nach dem Dauerregen der vergangenen Tage hat vor allem im Süden Bayerns schwere Schäden angerichtet. In den betroffenen Gebieten sind seit dem Wochenende auch knapp 300 Helfer aus Oberfranken im Einsatz. Nach Angaben der Bezirksregierung hat sich um zwei Uhr am frühen Sonntagmorgen (2.6.) zunächst ein 65 Leute starkes BRK-Kontingent aus Oberfranken auf den Weg nach Südbayern gemacht. Am Vormittag sind dann Feuerwehren aus Stadt und Landkreis Bayreuth mit rund 120 Einsatzkräften und 25 Fahrzeugen gefolgt. Die DLRG und die Rotkreuz-Wasserwacht sind mit Boot- und Tauchtruppen in die Hochwassergebiete gefahren. Die geplante Einsatzdauer beläuft sich laut Regierung auf 72 Stunden, also voraussichtlich bis Dienstag (4.6.).