Seit sieben Jahren gibt es Diskussionen um die geplanten Frankenwaldbrücken im Höllen- und Lohbachtal. Jetzt ist das Projekt einen entscheidenden Schritt weitergekommen. Der Hofer Kreistag hat mehrheitlich für das Projekt gestimmt. Die Verwaltung hat in der Sitzung nochmal dargelegt, warum sich die 42 Millionen Euro lohnen. Sie hat das Projekt mit anderen Brückenprojekten verglichen und rechnet in den ersten Jahren mit gut 300.000 Besuchern. Der Hofer Landrat Oliver Bär:
„Berücksichtigend auch eine mögliche Förderung durch den Freistaat Bayern. Hier haben die entsprechenden Vorgespräche stattgefunden. Ein Förderantrag steht jetzt noch aus, den wir im Anschluss dann stellen werden.“
Von der SPD gibt es dagegen Kritik an der Kostenaufstellung, da noch viel Unerwartetes auftreten könne. Auch Grüne und die AfD haben mehrheitlich gegen das Projekt gestimmt. Läuft alles nach Plan, kann es 2027 mit dem Bau der Frankenwaldbrücken losgehen.
red